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Fairtrade und Chocolatemakers arbeiten zusammen

Kakaoherkunft, Chocolatemakers, Norandino, Zertifizierung, Lebendiges Einkommen

YPA

8. Mai 2020

Chocolatemakers und Fairtrade Niederlande setzen sich gemeinsam für eine faire Bezahlung der Bauern ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für bessere Zahlungen für Landwirte ein. Von nun an werden sie in diesem Bereich noch aktiver zusammenarbeiten. Ab dem 28. April 2020 werden die ersten Fairtrade-zertifizierten Schokoladentafeln erhältlich sein.

Ab März 2020 ist Chocolatemakers nicht nur biologisch, sondern auch offiziell Fairtrade-zertifiziert. Seit seiner Gründung im Jahr 2011 zahlt Chocolatemakers einen stabilen und hohen Preis für seinen Kakao, damit die Bauern ein ausreichendes Einkommen erzielen. Fairtrade hat kürzlich den "Referenzpreis für ein existenzsicherndes Einkommen" für Kakao eingeführt: den Preis, den die Bauern für ihren Kakao erhalten sollten, um davon leben zu können. Außerdem werden Pilotprojekte zum Thema "Lebendiges Einkommen" durchgeführt, und der Fairtrade-Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie wurden kürzlich um 20 % erhöht.

Fairtrade-Schokoladenhersteller

Diese positiven Entwicklungen stehen im Einklang mit dem Konzept von Chocolatemakers für einen nachhaltigen Kakaosektor. Rodney Nikkels, Mitbegründer von Chocolatemakers, sagt : "Es wäre großartig, wenn Fairtrade und andere Akteure der Branche mehr Bauern ein existenzsicherndes Einkommen bieten könnten. Wir möchten die Debatte über ein existenzsicherndes Einkommen für Kakaobauern von innen heraus" unterstützen, weshalb wir nun auch das Fairtrade-Siegel tragen.Ab dem 28. April werden die ersten Tafeln aus Peru im EkoPlaza und online über den Chocolatemakers-Webshop erhältlich sein. Um den 2. Mai werden die ersten Fairtrade-Kakaobohnen aus der Dominikanischen Republik auf besondere Weise in Amsterdam ankommen. Die Bohnen wurden völlig CO2-neutral mit dem Segelschiff Tres Hombres transportiert.

Mehr Einkommen für Bauern dank einer Fabrik in Peru
Die extreme Abhängigkeit vom Preis der Kakaobohnen auf dem Weltmarkt und der Einfluss einiger weniger großer Akteure in der Kakaoindustrie sind die Hauptursachen für die ungerechten Einkommen der Bauern. Neben einem guten Preis für die Kakaobohnen kann auch in den Erzeugerländern selbst mehr Wert geschaffen werden. Die erste Fairtrade-zertifizierte Schokoladentafel, die Awajún-Tafel, wird daher teilweise in Peru und teilweise in Amsterdam hergestellt!

Chocolatemakers hat zusammen mit der Kooperative NorAndino eine Kakaoverarbeitungsanlage errichtet, um die Kakaobohnen in Peru zu Masse zu verarbeiten. Der zweite Schritt (von der Masse zur Schokoladentafel) erfolgt in Amsterdam, wird aber in Zukunft auch in Peru durchgeführt.

Fairtrade-Schokoladenhersteller

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