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Gemeinsam mit der peruanischen Bauernkooperative Norandino, aus der unsere Bohnen für die Awajun-Tafel stammen, haben wir verschiedene Projekte zur Unterstützung der Kakaobauern ins Leben gerufen. Wir verbessern die Infrastruktur für die Fermentierung der Bohnen und pflanzen neue Kakaobäume auf degradiertem Land. Außerdem bauen wir gemeinsam eine Schokoladenfabrik auf dem Gelände der Genossenschaft.

Wir tun dies gemeinsam mit der Rabobank-Stiftung. Die Rabobank-Stiftung stellt einen großen Teil der Mittel zur Verfügung. Um diese Zusammenarbeit greifbar zu machen, haben wir eine spezielle Bar für die Rabobank geschaffen: Die "Norandino-Bar".

Hier wird der erste Barren von Santiago Paz Lopez, Direktor der Genossenschaft, an Pierre van Hedel, Direktor der Rabobank-Stiftung, übergeben.

Das ist Daan Kollmer (31). Industriedesigner / Techniker / Maschinenkonstrukteur und Konstrukteur.

Was machst du in der Schokoladenfabrik?
Hier stehen wir vor dem Bräter aus den 1930er Jahren. Eine fantastische Maschine. Enver und Rodney haben es vor einiger Zeit gekauft und inzwischen zum Laufen gebracht. Meine Aufgabe war es, die gesamte Infrastruktur zwischen den verschiedenen Maschinen zum Laufen zu bringen, von den elektrischen Schaltkästen bis zu den Luftauslassrohren. Und es hat funktioniert! Es ist so cool, eine so alte Maschine wieder zum Laufen zu bringen.

Es ist das große Rätsel und der Einfallsreichtum, wie man alle Maschinen zum Laufen bringt, das Spaß macht. Ich habe die Elektrik und eine Reihe von Teilen und Motoren installiert muss ersetzt werden. Dieser Kasten enthält die Elektrizität des Brenners. Ziemlich komplex. Ja, und es ist ziemlich aufregend, wenn man zum ersten Mal den Startknopf drückt. Beim ersten Mal hat es nicht geklappt...)

Was gefällt Ihnen an der Schokoladenfabrik?
Was mir hier am besten gefällt, ist die Kombination aus Hightech-Maschinen und alten Geräten. Das funktioniert hier gut zusammen. Und der köstliche Duft von Schokolade!

Worauf sind Sie besonders stolz?
Am stolzesten bin ich auf den Formenspeiser in Kombination mit dem Kühltunnel. Diese Maschine macht die gerade mit Schokolade gefüllten Formen aushärten und abkühlen lassen, damit sie aus den Formen genommen werden können. Diese Maschinen wurden von mir entworfen und hergestellt. Enver und Rodney hatten eindeutig eine Vorstellung davon, wie die Maschine aussehen und was sie tun sollte. Dann kann ich aufs Ganze gehen. Entwerfen und dann machen, das ist das Beste!

Was möchten Sie in Zukunft tun?
Ich bin jetzt seit 7 Jahren in meinem Beruf tätig. Ich arbeite in der Lebensmittelindustrie. Ich arbeite auch für die Firma, die das Gemüse für Albert Heijn schneidet. Aber ich habe mich bewusst oder unbewusst mehr und mehr in den Schokoladensektor verlagert. Ich ziehe es vor, neue Maschinen in diesem Bereich zu entwickeln und herzustellen. Ich finde, Schokolade ist ein schönes und lustiges Produkt!

Die leckerste Bar
Ich bin jemand, der dunkle Schokolade liebt, aber am liebsten mag ich die Tafel Milch mit Salz!

Unsere Freunde die Wurstmacher Brandt & Levie leckere Würstchen auf eine sehr schöne Art und Weise zubereiten. Wie die Trockenwurst Chipotle mit unseren Kakao-Nibs darin. Die leckerste Wurst, die wir je gegessen haben:-)

Bildnachweis: Brandt&Levie

Das Crowdfunding für die einzigartige Schokoladenfabrik ist beendet! Und wir können sagen, dass es ein erstaunlicher Erfolg war. Es wurden mehr als 73.102 Euro investiert, mehr als wir zu träumen gewagt hatten. Es ist schön zu sehen, dass sich so viele Menschen engagieren und genauso begeistert sind wie wir von der Verwirklichung einer echten Schokoladenfabrik.

Wir wollen mehr köstliche, echte Schokolade herstellen und eine Schokoladenfabrik bauen, die man besuchen kann. Ein Ort, an dem jeder kommen und den gesamten Schokoladenprozess von der Bohne bis zur Tafel sehen, fühlen, riechen und erleben kann.

Crowdfunding war für uns ein logischer Schritt. "Wir können uns Geld von großen Investoren leihen, aber wir glauben viel mehr an die Kraft der Gemeinschaft. Wir möchten unseren Erfolg mit allen Schokoladenliebhabern teilen und auf diese Weise so unabhängig wie möglich bleiben".

Wir haben bereits den Platz in Amsterdam, aber wir brauchen mehr Maschinen. Ein größerer Brenner zum Beispiel.

Dies ist ein Ballroast aus den 1930er Jahren. Wir haben es vor einem Jahr gekauft. Eine fantastische Maschine und perfekt für die Fabrik, aber wir müssen sie noch zum Laufen bringen. Und natürlich auch die anderen Maschinen, die dazugehören.

Nun können wir uns an die Arbeit machen und natürlich freuen wir uns darauf, Sie in der Schokoladenfabrik begrüßen zu dürfen! Dies wird 2017 sein....

Joint-Venture-Urkunde

Ein weiterer Meilenstein für die Chocolatemakers und die Bauernkooperative von Norandino. Im vergangenen Monat haben wir ein Joint Venture mit der peruanischen Bauerngenossenschaft Norandino gegründet. Seit 2013 kaufen wir die Kakaobohnen, die sie im Amazonas-Regenwald im Nordosten Perus anbauen. Daraus machen wir die 'Awajun 80%'.

Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist der Bau einer Schokoladenfabrik in Peru für den lokalen und internationalen Markt. Dies wird den Landwirten einen direkten Zugang zum europäischen Markt ermöglichen. Es ist geplant, diese Fabrik bis Ende 2016 in Betrieb zu nehmen.

DAM-Preisträger 2014

Chocolatemakers ist der diesjährige Gewinner des Damprijs, des Preises für das nachhaltigste KMU in Amsterdam. Nach einem komplizierten Abstimmungsverfahren ging die kleine Schokoladenfabrik aus dem Norden von Amsterdam gestern Abend als Sieger hervor.

Nach eigenen Angaben ist die Schokoladenfabrik die einzige in den Niederlanden, die alle Glieder der Produktionskette kontrolliert, "vom Kakaobauern bis zur Tafel". Das ist kein Luxus angesichts der Ausbeutung, die in der Produktionskette von Schokolade immer wieder zu Tage tritt.

Die gesamte Schokolade in den niederländischen Supermarktregalen kommt aus einer einzigen Fabrik in Belgien, von Barry Callebaut", sagte Enver Loke von Chocolatemakers gestern Abend in seinem Beitrag zum Damprijs-Finale. Wir wollen zeigen, dass es auch anders gehen kann.

Eine Premiere! Letzten Freitag haben wir die erste Awajun-Tafel an die Vizepräsidentin von Peru, Marisol Espinoza, den Präsidenten der Kooperative und guten Freund Santiago und natürlich an den Mann, der den Kakao herstellt, Senor Rodriguez, übergeben, der auch der Häuptling der Awajun-Indianer ist. Die Übergabe, die im Hortus Botanicus in Amsterdam stattfand, war ein emotionaler Moment für den Vize-Präsidenten. Die Awajun-Bar stellt einen Höhepunkt ihrer Arbeit zur Unterstützung indigener Völker und der Erhaltung der Natur dar. Ab Januar wird dieser Tafel mit 80% Kakaoanteil über unseren Webshop und verschiedene Verkaufsstellen erhältlich sein. Behalten Sie unsere Website und Facebook für ein Update im Auge!

Anfang Juni riefen wir zur Hilfe bei der Entladung des Segelschiffs Tres Hombres auf. Es handelte sich nicht nur um eine Anfrage, denn im Laderaum befanden sich 7 Tonnen Kakaobohnen und Kakaobutter. Und weil beim nachhaltigen Transport nicht nur die Seekilometer zählen, musste die Fracht auch CO2-neutral zur Fabrik transportiert werden. Mit Hilfe Ihrer Elektroautos, Lastenfahrräder und sogar eines Shetlandponys mit einem Wagen war die Arbeit schnell erledigt. Sie können die Fotos hier sehen!

Aus dieser Lieferung von Kakaobohnen aus der Dominikanischen Republik haben wir unser Sortiment um die Tafel Tres Hombres 75% erweitert. Diese bitter Version des Tres Hombres 40% Tafels enthält geröstete Kakaonibs für ein zusätzliches Geschmackserlebnis. Die Nib ist der Teil der Kakaobohne, der übrig bleibt, wenn die Schale von der Bohne entfernt wird. Kakao in seiner bittern Form; für alle Liebhaber bitter Schokolade.

Haben Sie diesen Tafel schon probiert? 30 Cent jedes Tafels gehen in den Unterhalt der Tres Hombres und unterstützen damit diese nachhaltige Form des Handelsverkehrs. Wenn Sie den Tafel in einer unserer Filialen in Amsterdam kaufen, wird er auch per Lastenrad geliefert! Ja, Tissum!

Das Conchieren (Walzen) ist einer der wichtigsten Schritte im Prozess der Schokoladenherstellung. Dieses traditionelle Verfahren wurde 1879 von Rodolphe Lindt entdeckt, der eines Abends vergaß, seinen Mixer abzuschalten. So entstand eine milde Schokoladenmasse, die wir noch heute kennen.
Die Maschine, die für das Conchieren zuständig ist, heißt "De Conche". Es handelt sich um eine Mischmaschine, die für die Zubereitung von Schokolade unerlässlich ist! Es sorgt dafür, dass sich die Kakaobutter gleichmäßig in der Schokolade verteilt und verbessert den Geschmack.
Das Conchieren ist ein langwieriger Prozess und kann Stunden dauern. Heutzutage haben die großen Schokoladenverarbeiter nicht mehr die Zeit dafür und haben daher Maschinen entwickelt, die den Conchiervorgang reduzieren. Chocolatemakers will das nicht! Wir bevorzugen Schokolade mit reichhaltigen Geschmacksrichtungen!
Da 'De Conche' nicht mehr hergestellt wird, werden wir diese Maschine jetzt selbst bauen!
Fortsetzung folgt!