Die Schokolade von Chocolatemakers war schon immer biologisch und wird es auch in Zukunft sein. Warum ist das so? Was sind unsere Gründe, für immer daran festzuhalten? Und warum ist das für Sie wichtig?
Bio hat ein gutes Image, und das zu Recht. Wir stellen jedoch häufig fest, dass nicht jeder seinen Wert anerkennt. Hartnäckige Meinungen wie "das ist nur ein Marketingtrick" oder "das kommt alles aus der gleichen Fabrik" sind häufig zu hören. Wir verstehen das, denn leider wird Bio nicht gut genug erklärt. Es kostet mehr und manchmal auch weniger, und die Vorteile sind etwas unklar, wenn man sich nicht ein wenig informiert.
Wer BIO versteht, versteht uns! Deshalb erklären wir hier alles.
VOLLER GESCHMACK
Der Grund, warum man Schokolade isst, ist natürlich der Geschmack. Vorzugsweise mit echtem Schokoladengeschmack. Die meiste Schokolade, die man im Supermarkt sieht, von den großen bekannten Marken, hat nicht mehr viel mit echter Schokolade zu tun. Er besteht meist aus einer Mischung aus Zucker, Milchpulver und Geschmacksverstärkern.
Mit der Schokolade ist es wie mit dem Wein: Eine gute Schokolade hat viele Geschmacksrichtungen, z. B. die Region, das Klima und auch die Sorgfalt und das handwerkliche Können, mit denen sie hergestellt wurde. Es ist unglaublich, wie viel entscheidende Arbeit die Bauern in den Herkunftsländern leisten, die zum Geschmack des fertigen Tafelns beiträgt. Aber das ist ein ganzer Artikel für sich. Zurück zu Bio. Bio-Schokolade darf keine Aromen, Geschmacksverstärker, Süßstoffe oder andere künstliche Zusatzstoffe enthalten. Und das sorgt für einen köstlichen, vollen und echten Kakaogeschmack.
KEINE CHEMIKALIEN
Der ökologische Landbau verbietet die Verwendung von chemisch-synthetischen Spritzmitteln und Kunstdünger. Nichtökologische Produkte enthalten in der Regel einen wahren Cocktail von Pestiziden und Insektiziden. Dies ist eine Belastung für Mensch und Natur. Diese Stoffe sind nicht gut für unseren Körper und haben verheerende Auswirkungen auf die Ökosysteme, in denen der Kakao wächst.
Außerdem dürfen chemische Zusatzstoffe wie Süßstoffe, Konservierungsmittel oder künstliche Farbstoffe in Bioprodukten nicht verwendet werden.
GESUNDE ÖKOSYSTEME
Dies steht auch in direktem Zusammenhang mit dem vorhergehenden Absatz über Chemikalien. Diese Stoffe dringen tief in den Boden ein und werden mit dem Regenwasser zu den umliegenden Pflanzen transportiert.
Das Gleichgewicht des Bodens, anderer Pflanzen, Insekten und anderer Tiere wird gestört. Wussten Sie, dass ein gesundes Ökosystem keine Menschen und schon gar keine Pestizide braucht, um gesund zu bleiben und Probleme zu lösen? Die Natur kann auf sich selbst aufpassen, wenn wir nur nicht mit Chemikalien spritzen. Mit dem Kauf von Bio-Produkten tragen Sie zum natürlichen Gleichgewicht der Natur bei.
Der ökologische Landbau erfordert auch spezielle Methoden und Praktiken für den Pflanzenschutz und die Bodenerhaltung, die Rückverfolgbarkeit und Transparenz gewährleisten. Die weltweiten Bio-Standards zielen darauf ab, die Gesundheit von Menschen, Böden und Ökosystemen zu erhalten. Jeder, der die Welt mit offenen Augen betrachtet, versteht, dass wir unseren Kurs schnell ändern und unseren Planeten besser behandeln müssen. Der ökologische Anbau ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung.
FAIR BEZAHLTE LANDWIRTE
Für konventionellen Kakao wird der Weltmarktpreis gezahlt. Davon kann eine Familie nicht einmal leben, wenn beide Eltern arbeiten und die Kinder arbeiten. Der Preis für fair gehandelten Kakao ist höher, liegt aber immer noch unter dem Betrag, den man als "existenzsicherndes Einkommen" bezeichnet.
Was ist ein existenzsichernder Lohn? Die Höhe des existenzsichernden Einkommens ist je nach Land und Region unterschiedlich. Das Einkommen des Landwirts ist nur dann "existenzsichernd", wenn die Kinder zur Schule gehen können, die Familie nahrhafte Lebensmittel zu sich nehmen, sauberes Trinkwasser trinken und in einem angemessenen Haus wohnen kann. Außerdem müssen sie mit diesem Einkommen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben und für unerwartete Rückschläge sparen können. Und das alles nach Deckung der Kosten für die Landwirtschaft. Kurz gesagt: was wir alle als lebenswert erachten und was wir für uns selbst als notwendig erachten.
Es schmeckt besser, es ist kein Gift drin, die Natur wird geschützt und die Bauern werden fair bezahlt. Gibt es noch Fragen?
Bei Chocolatemakers können wir auf 10 Jahre Erfahrung zurückblicken, zehn Jahre köstliche Schokolade und zehn Jahre Klimaschutz. Und ja, das tun wir, indem wir köstliche Schokolade herstellen. Schokolade, bei der der Geschmack im Vordergrund steht. Wir glauben, dass die richtige Wahl die leckerste sein kann - und sein MUSS. Nur dann werden die Verbraucher im Supermarkt mit einem Lächeln die richtige Wahl treffen.
Reale Veränderungen und nachhaltige Entscheidungen waren schon vor zehn Jahren wichtig, aber der jüngste UN-Klimabericht zeigt, dass dies nicht mehr eine Wahl ist, sondern eine absolute Notwendigkeit. Wir können es uns nicht länger leisten, die wichtigen Ökosysteme unseres Planeten zu schädigen. Unternehmen können viel tun, um den Klimawandel positiv zu beeinflussen. Alle Unternehmen, nicht nur Wohltätigkeitsorganisationen. Chocolatemakers ist keine gemeinnützige Organisation, keine Wohltätigkeitsorganisation und kein Hobby. Wir sind der Beweis dafür, dass man mit ehrlichen, nachhaltigen und intelligenten Geschäftspraktiken durchaus ein rentables Unternehmen sein kann. Aber einer, der zur Lösung beiträgt, nicht zum Problem.
Der Wald bleibt, solange er sich lohnt".
Kakao kann nicht überall wachsen. Die Bäume sind auf das tropische Regenwaldklima und die Anwesenheit von Klammeraffen angewiesen, die sich mit ihren Schwänzen an den Bäumen festhalten können und so die Hände frei haben, um die Schoten aufzubrechen und das Fruchtfleisch zu essen. Die Samen fallen dabei auf den Boden - nur so können sich die Kakaobäume fortpflanzen.
Die Abholzung der Regenwälder ist eine Möglichkeit, der lokalen Bevölkerung Einkommen zu verschaffen. Durch die Anpflanzung einer Pufferzone von Kakaobäumen am Rande des Regenwaldes (mit genügend Schattenpflanzen für ein vielfältiges Ökosystem) kann ein Einkommen erzielt werden, ohne dass der Regenwald abgeholzt werden muss. Das ist der Punkt, an dem die wirkliche Veränderung stattfindet. Eine Alternative zur Abholzung, die einzige Möglichkeit zum Schutz des Regenwaldes.
Jede Herkunft ist anders
Wir beziehen unsere Kakaobohnen aus vier verschiedenen Herkunftsländern: Kongo, Peru, Kolumbien und aus der Dominikanischen Republik. Jede Region und jedes Ökosystem hat ihre eigenen Herausforderungen und Bedürfnisse. Lesen Sie hier, was wir in den einzelnen Ländern tun, um einen echten Wandel herbeizuführen.